IGMO

Aus Fachschaft_Informatik
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Die Veranstaltung Informatikgestützte Gestaltung und Modellierung von Organisationen (IGMO) gehört zum Bachelorstudiengang.

Aktuelles[Bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten]

Allgemeines zur Lehrveranstaltung[Bearbeiten]

Lehrveranstaltungsform[Bearbeiten]

  • 4 SWS Vorlesung
  • 2 SWS Übung

Voraussetzungen[Bearbeiten]

Inhalte[Bearbeiten]

Das WPM versteht sich als Teil einer anwendungsorientierten Informatik, indem es eine Brücke zu Anwendungsgebieten und zu interdisziplinär angelegten Nutzungskontexten schlägt. Es dient dazu, organisatorische Systeme mit Hilfe interdisziplinärer Methoden und Modelle zu analysieren und angepasste konstruktive Informatiklösungen zu entwerfen. Auf der Basis komplexer systemdynamischer Modellierungen und fundierter wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse sollen Informatiksysteme in organisatorischen Kontexten, auch hinsichtlich ihrer Wirkungen, begriffen und gestaltet werden.

Folgende, für die Informatik insgesamt grundlegende Kernkompetenzen sollen in dem Modul IGMO entwickelt werden:

  • Förderung des Denkens in Systemen, Prozessen und Netzwerken
  • Organisationstheoretische, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Kompetenzen
  • Modellierungskompetenz zur Abbildung organisatorischer Abläufe in komplexen dynamischen Systemen

Inhaltliche Schwerpunkte sind: Modellbildungszyklus, Aufbau zeitdiskreter Simulationsmodelle; Modellentwurf mittels UML; statistische Simulationsexperimente; Simulationswerkzeuge; Simulationsanwendungen, insbesondere in der Logistik; heuristische Simulationsoptimierung. Grundlagen wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Organisationstheorien; IT in Organisationen; Designtheorien; Projektmanagement- Modelle; TA-Modelle und Methoden; Innovationsforschung

Lehrformen[Bearbeiten]

Informatikgestützte Gestaltung und Modellierung von Organisationen (V, 4 SWS),
Übungen/Seminar/Praktikum zu Informatikgestützte Gestaltung und Modellierung von Organisationen (Ü/S/P, 2 SWS)

Unterrichtssprache[Bearbeiten]

Deutsch mit deutsch- und englischsprachigem Lehrmaterialien; bei Bedarf in Englisch mit englischsprachigem Lehrmaterial

Verwendbarkeit des Moduls[Bearbeiten]

Innerhalb des Studienganges: Das Modul baut auf die im Pflichtmodul Informatiksysteme im Kontext erarbeiteten Kompetenzen auf. Methoden der Modellierung und Simulation stehen über ihre systemtheoretische Basis in direkter Beziehung zu den formalen Grundlagen der Informatik (z.B. Systemtheorie oder Modellierung mit Petrinetzen). Über die von ihr behandelten Entwicklungsprinzipien geeigneter (zunehmend grafischer) Modellierungswerkzeuge hat es ebenfalls Bezüge zur Softwaretechnik und zu Computergrafik/Virtuellen Umgebungen. Darüber hinaus stellen Simulationsverfahren auch für verschiedene andere Informatikgebiete (u.a. Kommunikationssysteme und Rechnernetze oder Datenbanksysteme) wichtige Analysemethoden dar. Im konsekutiven Masterstudiengang: Vertiefungsmodule des Master-Studiengangs Informatik bauen auf diesem Modul inhaltlich auf. In anderen Studiengängen: Es eignet sich weiter als Komponente der Wirtschaftsinformatik-Studiengänge.

Art, Voraussetzungen und Sprache der(Teil)- Prüfung[Bearbeiten]

Die Zulassung zur Modulprüfung setzt die regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme an Übungen/Seminar/Praktikum voraus; die Teilnahme an Übungen/Praktikum gilt grundsätzlich als erfolgreich, wenn alle wurden; die Teilnahme an einem Seminar gilt grundsätzlich als erfolgreich, wenn das zugeordnete Themenfeldverstanden, angemessen präsentiert und gegebenenfalls angemessen schriftlich aufgearbeitet wurde; im Falle abweichender Kriterien müssen diese zu Beginn der Veranstaltung bekannt gemacht werden.
Gemeinsame Modulprüfung für alle Lehrveranstaltungen des Moduls; mündlich und in der Unterrichtssprache.

Arbeitsaufwand (Teilleistungen)[Bearbeiten]

Gesamt: 9 Leistungspunkte (Informatikgestützte Gestaltung und Modellierung von Organisationen: 5 Leistungspunkte, Übungen/Seminar/Praktikum zu Informatikgestützte Gestaltung und Modellierung von Organisationen: 4 Leistungspunkte)