Laufzeit: seit Oktober 1994
Schlagworte: Nebenläufigkeit, Kategorientheorie, Lineare Logik
Ziele:
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer einheitlichen - auf kategorientheoretischen Untersuchungen unterschiedlicher Concurrency-Modelle basierenden - Methodologie für nebenläufige Systeme, um einheitliche Analyseverfahren formulieren zu können und direkte Vergleichsmöglichkeiten zu schaffen.
Die Lineare Logik ermöglicht in ihrem multiplikativen Fragment eine besonders natürliche Modellierung von Petrinetzen, die zur Spezifikation von nebenläufigen Systemen geeignet ist. Für die Lineare Logik und insbesondere für das multiplikative Fragment sind Kategorien gefunden worden, die eine kategorientheoretische Betrachtung der Petrinetz-Theorie ermöglichen. In Erweiterung dieser Arbeiten werden Kategorien definiert, die bestehende Ergebnisse generalisieren und auf andere Arten der Nebenläufigkeit erweitern.