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Hartmut Müller

Geschichte und Entwicklung der Concurrency-Theorie

Diplomarbeit am Fachbereich Informatik, Universität Hamburg

Kurzfassung:
Mit dieser Arbeit werden verschiedene Ziele verfolgt:
  • Erstens soll der historische Hintergrund für die Entstehung der von Carl Adam Petri begründeten Concurrency-Theorie aufgezeigt werden,
  • Zweitens sollen Petris Kerngedanken, die von der mittlerweile allgemein bekannten Netztheorie zu den Concurrency-Axiomen geführt haben, für jeden Informatiker verständlich dargestellt werden,
  • Drittens sollen die wesentlichen Konsequenzen aus der Concurrency-Theorie für eine theoretische Fundierung der Informatik zusammengestellt werden.
Um diese Ziele zu erreichen, wurde die Arbeit als Kompromiß zwischen einer Übersichts- und einer Detailarbeit ausgestaltet.

Zur geschichtlichen Entwicklung werden Bezüge zu den Arbeiten Reichenbachs und Carnaps aufgestellt, die ihrerseits auf früheren Gedanken von Einstein, Minkowsky und anderen beruhen. Auch die überlegungen Dedekinds zur Stetigkeit, die Petris Theorie stark beeinflußt haben, werden diskutiert.

Petri hat im Laufe der Jahre verschiedene Axiomensysteme veröffentlicht. Aus diesen wird in dieser Arbeit ein minimaler Kern herausgearbeitet, der als Ausgangspunkt für die Analyse der verschiedenen Systeme dient. Wichtige Sätze, die aus den Kernaxiomen folgen, werden bewiesen und zusammen mit den Axiomen in Beziehung zur physikalischen Realität gesetzt.

Betreuer:
Prof. Rüdiger Valk
Prof. C.A. Petri
Letzte Änderung: 17:40 19.05.2011
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