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Verifikation kooperierender Systeme mittels schlichter Homomorphismen.

Ochsenschläger, P.

In: Arbeitspapiere der GMD 688. 1992. In German.

Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird für beschriftete Transitionssysteme eine Klasse von Sprachhomomorphismen definiert, die sicherstellen, daÑ Lebendigkeitseigenschaften des homomorphen Bildes einer Aktionsfolge auch in entsprechender Form für die Urbildmenge gelten. Die Sprachäquivalenz ist also in diesem Fall fein genug, nicht nur Sicherheits- sondern auch Lebendigkeitseigenschaften zu erhalten. Es zeigt sich, daÑ damit die Äquivalenz von Spezifikationen formal erfaÑt werden kann, welche im intuitiven Sinne äquivalent sind, wo aber die bekannten Äquivalenzbegriffe versagen. Unter dem im Titel dieser Arbeit benutzten Begriff eines kooperierenden Systems wird ein verteiltes System verstanden, das sich durch die lose Kopplung und die Entscheidungsfreiheit der beteiligten Kooperationspartner auszeichnet. Der dadurch entstehende hohe Grad an nichtdeterministischem Verhalten läÑt sich mit dem in dieser Arbeit definierten Begriff des schlichten Homomorphismus in adäquater Weise kontrollieren.


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