For the most recent entries see the Petri Nets Newsletter.

Ereigniszähler.

Richter, G.

In: Scheschonk, G.; Reisig, W.: Reihe `Informatik aktuell': Petri-Netze im Einsatz für Entwurf und Entwicklung von Informationssystemen, pages 72-84. Springer-Verlag, 1993. In German.

Abstract: Zeitliche Beziehungen zwischen Ereignissen lassen sich bei der Systemmodellierung mit Petri-Netzen als Abstände auf einer diskreten Skala angeben, die durch ein Bezugsereignis definiert wird: jedesmal, wenn das Bezugsereignis geschieht, entsteht ein weiterer Punkt auf der Skala. In der Arbeit werden Funktionseinheiten zur Erzeugung solcher Skalen durch Mitzählen von Geschehnissen, sogenannte Ereigniszähler, eingeführt, die eine Verbindung zwischen dem Bezugsereignis und den darauf bezogenen Ereignissen herstellen. Zu einem Bezugsereignis können mehrere Ereigniszähler gehören, und ein Systemmodell kann mehrere Bezugsereignisse enthalten. An einem Beispiel wird die Modellierung zeitlicher Beziehungen mit Ereigniszählern gezeigt: ein Bezugsereignis definiert die Zeitpunkte, ein Ereigniszähler dient als Uhr und Wecker. Da das Bezugsereignis zum betrachteten System gehört, kann seine Reichweite als Zeitgeber für andere Ereignisse frei gewählt werden. Anforderungen, die sich auf lokale Zeit oder mehrere Zeiten im selben System beziehen, lassen sich damit ohne modellfremde, in ihren Konsequenzen für die Implementierung nicht immer überschaubare Annahmen spezifizieren.


Do you need a refined search? Try our search engine which allows complex field-based queries.

Back to the Petri Nets Bibliography