Bearbeiten von „Gedächtnisprotokoll STO09-2

Zur Navigation springen Zur Suche springen

Warnung: Du bist nicht angemeldet. Deine IP-Adresse wird bei Bearbeitungen öffentlich sichtbar. Melde dich an oder erstelle ein Benutzerkonto, damit Bearbeitungen deinem Benutzernamen zugeordnet werden.

Die Bearbeitung kann rückgängig gemacht werden. Bitte prüfe den Vergleich unten, um sicherzustellen, dass du dies tun möchtest, und veröffentliche dann unten deine Änderungen, um die Bearbeitung rückgängig zu machen.

Aktuelle Version Dein Text
Zeile 1: Zeile 1:
[[Kategorie:Gedaechtnisprotokoll|STO]]
Die Klausur von Herrn Drees fand am 6.10.2009 im Zeitraum von 9.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Bearbeitungszeit war 120 Minuten. Als Hilfsmittel waren nur nicht-programmierbare Taschenrechner erlaubt. Skripte, Notizen oder Bücher waren nicht erlaubt.  
Die Klausur von Herrn Drees fand am 6.10.2009 im Zeitraum von 9.00 bis 12.00 Uhr statt. Die Bearbeitungszeit war 120 Minuten. Als Hilfsmittel waren nur nicht-programmierbare Taschenrechner erlaubt. Skripte, Notizen oder Bücher waren nicht erlaubt.  


== Mengenbeziehung ==
== Aufgabe 1) ==


Seien <math>A</math>, <math>B</math>, <math>C</math> drei Ereignisse in einem Wahrscheinlichkeitsraum, so dass <math>P(A) = 0,4 </math>, <math> P(A \cap C) = 0,1 </math>,<math>P(C \backslash (A \cup B))</math> und <math>P(B) = 0,2 </math>. Berechnen Sie (möglichst scharfe) untere und obere Schranke für die folgenden Wahrscheinlichkeiten:
Seien <math>A</math>, <math>B</math>, <math>C</math> drei Ereignisse in einem Wahrscheinlichkeitsraum, so dass <math>P(A \cap C) = 0,1</math>, rest der Wahrscheinlichkeiten nachtragen!! . Berechnen Sie möglichst genaue Grenzen?


* a) <math>P((A \cup B \cup C)^c)</math>  
* a) <math>P((A \cup B \cup C)^c)</math>  
* b) <math>P(A \cap B \cap C) </math>
* b) <math>P(A \cap B \cap C) </math>
* c) <math>P(A \backslash (B \cup C) </math>
* c) ergänzen!


== Bedingte Wahrscheinlichkeiten ==
== Bedingte Wahrscheinlichkeiten ==
Ein fairer Würfel werde zweimail geworfen. Sei A das Ereignis, dass die Augensumme höchstens 5 beträgt, und B das Ereignis, dass mindestens eine der Augenzahlen ungerade ist. Berechnen Sie die bedingte Wahrscheinlichkeit <math>P(B|A)</math> ! Sind A und B stochastisch unabhängig? Begründen Sie Ihre Antwort!
Zwei Würfel werden geworfen, Ereignis A "erste Augenzahl ist ungerade" und Ereignis B "Summe der Augenzahlen ist kleiner gleich 5".
* a) Geben sie die Verteilungen von A und B an, sind die Ereignisse stochastisch unabhängig?
* b) Geben sie die Wahrscheinlichkeit <math>P(B|A)</math> an.


== Approximation ==
== Approximation ==


Bundestagswahl. Für Partei A stimmen 45%, B 35% und C 20% der Bevölkerung.Es werden 1000 Personen befragt! Bestimmen sie die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens die Hälfte der Befragten für Partei A stimmen.
Bundestagswahl. Für Partei A stimmen 45%, B 35% und C 15% der Bevölkerung.Es werden 1000 Personen befragt! Bestimmen sie die Wahrscheinlichkeit, dass mindestens die Hälfte der Befragten für Partei A stimmen.


* a) Geben sie eine nicht numerische Form an!
* a) Geben sie eine nicht numerische Form an!
Zeile 23: Zeile 26:
Sei <math>X</math> eine <math>\lbrace 1, 2 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable und <math>Y</math> eine <math>\lbrace 1, 2, 3 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable. In der nachfolgenden Tabelle sind die Wahrscheinlichkeiten <math>P\lbrace X = x, Y = y \rbrace</math> gegeben.
Sei <math>X</math> eine <math>\lbrace 1, 2 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable und <math>Y</math> eine <math>\lbrace 1, 2, 3 \rbrace</math>-wertige Zufallsvariable. In der nachfolgenden Tabelle sind die Wahrscheinlichkeiten <math>P\lbrace X = x, Y = y \rbrace</math> gegeben.


{| cellpadding="20" cellspacing="0" border="1"
*a) Geben Sie für a,b,c Wahrscheinlichkeiten an, sodass X und Y stochastisch unabhängig sind.
|-
*b) Ergänzen!
!        !! Y = 1  !!  Y = 2  !!  Y = 3
|- 
| X = 1 || 0,1 || 0,3 || a
|-
| X = 2 || 0,08 || c || b
|}
 
 
 


* a) Geben Sie für a,b,c Wahrscheinlichkeiten an, sodass X und Y stochastisch unabhängig sind.
== Gemeinsame verteilungsfunktion ==
* b) Geben Sie dann auch die Zähldichte von X und Y an!


== Gemeinsame Verteilungsfunktion ==
Gegen war eine gemeinsame Verteilungsfunktion von X und Y. <math>f_{x,y}(x, y) = 9c(x,y)^?</math>
 
*a) Zeigen sie das die Verteilungsfunktion von X <math>f_{x}(x) = 3cx^?</math> ist.
Gegen war eine gemeinsame Verteilungsfunktion von X und Y. <math>f_{x,y}(x, y) = 9(xy)^{-4}1_{[1,\infty)}(x)1_{[1,\infty)}(y), x,y \in R</math>
*b) Berechnen Sie den Erwartungswert, die Varianz und die Kovanianz von X.
* a) Sind X und Y stochastisch unabhängig? Begründen Sie.
*c) Bestimmen sie den mittleren quadratischen Fehler.
* b) Zeigen sie das die Verteilungsfunktion von X <math>f_{x}(x) = 3x^{-4}1_{[1,\infty)}(x), x \in R</math> ist.
* x) Berechnen Sie E(X),Var(X) und Cov(X,Y).


== <math>\chi^2</math>-Test ==
== <math>\chi^2</math>-Test ==
Ein Würfel wird n = 100 mal geworfen und für <math>1 \le k \le 6</math> die Häufigkeit <math>n_k</math> notiert, mit der die Augenzahl k fällt.
Es wurde gewürfelt, gegeben war eine Verteilungstabelle.
 
*a) Würde die Hypothese, dass der Würfel fair ist angenommen werden?
* a) Geben SIe eine erwartungstreuen Schätzer für die erwartete Augenzahl (bei einem Wurf) an! Berechnen Sie seinen mittleren quadratischen Fehler unter der Annahme, dass der Würfel fair ist!
 
* b) Konkret werden die folgenden Häufigkeiten beobachtet:
 
{| cellpadding="20" cellspacing="0" border="1"
|-
|  '''k'''    || 1  ||  2  ||  3 || 4 || 5 || 6
|- 
| '''<math>n_k</math>''' || 12 || 17 || 14 || 19 || 21 || 17
|}
 
Testen Sie zum Niveau 5% die Hypothese, dass der Würfel fair ist!
 
[[Kategorie:Gedaechtnisprotokoll|STO]]

Bitte beachte, dass alle Beiträge zu Fachschaft_Informatik von anderen Mitwirkenden bearbeitet, geändert oder gelöscht werden können. Reiche hier keine Texte ein, falls du nicht willst, dass diese ohne Einschränkung geändert werden können.

Du bestätigst hiermit auch, dass du diese Texte selbst geschrieben hast oder diese von einer gemeinfreien Quelle kopiert hast (weitere Einzelheiten unter Fachschaft Informatik:Urheberrechte). ÜBERTRAGE OHNE GENEHMIGUNG KEINE URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZTEN INHALTE!

Bitte beantworte die folgende Frage, um diese Seite bearbeiten zu können (<a href="/Fachschaft/wiki/index.php?title=Special:Captcha/help" class="internal">weitere Informationen</a>):

Abbrechen Bearbeitungshilfe (wird in einem neuen Fenster geöffnet)