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FBI-NEWS

Hörsaal umbenannt

Man könnte glauben, wir hätten einen neuen Hörsaal, wenn man als Veranstaltungsort Konrad-Zuse-Hörsaal liest. Aber schon getäuscht. Am 28. Oktober wurde der Hörsaal B-201 im Rahmen des Kolloquiums umbenannt. Außerdem schmücken einige Bilder und Skizzen Zuses nun die Wände.


Erstsemester

Schnell hat es jeder gemerkt. Wir sind wieder größer geworden. 175 neue Informatikstudierende sind zur OE erschienen. Diesmal sind wieder über 10% Frauen dabei! Außerdem rauchen 30% der Anfänger. Nochmals herzlich willkommen!


Püfungen - wichtig!

Es kann auch Dich treffen. Von der Uni wurde eine neue Hürde im Prüfungsalgorithmus erfunden, die der Prüfungsauschuß nun umsetzen muß. Bereits nach der ersten nicht bestandenen Prüfung muß jeder zur Studienberatung bei Herrn Hansmann (A-309) gehen. Nur mit einer Beratungsbescheinigung kannst Du Dich zur Wiederholungsprüfung anmelden.


Neuer FSR

Auf der VV am 29.10. wurde ein neuer FSR gewählt. Die Rekordgröße von 10 (!) Mitgliedern wurde erreicht. Neu dabei sind Jan Berger (1. Sem.), Jens Norgall (3. Sem.), Martin Rutzen (1. Sem.), Marco Kaiser (3. Sem.) sowie wie auch schon im letzten Semester Arne Witte (9. Sem.), Jesco von Voss (5. Sem.), Julia Flötotto (3. Sem.), Marco Joneleit (3. Sem.), Stoyan Halkaliev (10. Sem.) und Tim Suchanek (5. Sem.). Die Sprechzeiten sind am Brett vor dem Fachschaftsraum C-215 ausgehängt. Um die Mittagszeit ist fast immer jemand da. Aber auch zu anderen Zeiten trefft Ihr uns sicher mal an. Die nächsten FSR-Sitzungen findet am 28.11., 9.12. und 19.12. gegen 17 Uhr dort statt.


Unitage

Am 25. und 26. November ist es wieder soweit. Die Schüler aus Hamburg und Umgebung informieren sich über die Uni. Auch hier in Stellingen finden wieder RZ-Führungen und Info-Veranstaltungen des Sprechers und der Fachschaft statt. Wie eine Anfängerbefragung zeigt, haben sich viele vor ihrem Studium auf den Unitagen informiert.


Rentenversicherung

Es ist durch die Medien gegangen, und weil es viele von Euch betrifft, steht es auch in den bits. Seit 1. Oktober müssen auch Studenten Rentenversicherungsbeiträge bezahlen, wenn ihr monatliches Einkommen zusammengerechnet über 590,- DM liegt. Noch laufende Verträge bleiben davon bis zur Erneuerung unberührt. Das bedeutet konkret, daß ihr von jeder verdienten Mark 9,6 Pfennige Rentenversicherung bezahlt und der Arbeitgeber nochmal 9,6% des Bruttolohns dazulegt.

Was bedeutet das jetzt? Einige Arbeitgeber werden ihren Anteil nicht zahlen wollen, da sie ja gerade deshalb Studenten beschäftigen, da sie dann keine Sozialabgaben zu zahlen brauchen. Folge: keine Vertragsverlängerung.
Andere werden versuchen, ihre Ausgaben nicht zu erhöhen, also den Stundenlohn kürzen, um daraus die RV-Beiträge zu bezahlen.

Was macht der FBI? Bei einigen Verträge wird überlegt, ob eine Bezahlung unter 590,- DM auch geht, was aber weniger für den Studi bedeutet. Bei den anderen Verträgen werden insgesamt weniger Stunden zur Verfügung stehen, da der Arbeitgeberanteil mitfinanziert werden muß. Also insgesamt weniger SHK und Tutoren-Stunden.

Aber alles soll ja auch ein Gutes haben: Schließlich sind die RV-Beiträge, die Ihr jetzt zahlt, für Eure spätere Rente - Oder glaubt Ihr etwa wirklich, daß es sowas in 40 Jahren nicht mehr gibt?


Umstrukturierungen am FBI

Jeder weiß es. In den letzten zwei Jahren sind insgesamt vier Profs vom FBI verschwunden sowie mit ihnen einige Mitarbeiter(stellen). Vogt und Schmidt sind in Harburg, Flessner und Schwenkel haben eremitiert. Somit stehen jetzt ANT, DBIS, PROG und RO ohne AB-Leiter. Der Fachbereich hat diesen Anlaß genutzt, um aus Arbeitsbereichen Arbeitsgruppen zu machen, die mit weniger Ressourcen auskommen müssen. Von den vier Prof-Stellen werden nur zwei neu ausgeschrieben, was aber glücklicherweise schon im Gange ist.

Die neue Struktur sieht folgendermaßen aus: Aus ANT wird der AB Technische Informatksysteme (TIS), deren AB-Leiter Stelle neu ausgeschrieben wird. DBIS wird zunächst noch seine Lehrverpflichtungen als Lehreexport weiterführen, bis der neue AB Grundlagen von Informationssystemen (GIS) gegründet und besetzt ist. Prof. Lamersdorf, früher ein Teil von DBIS, ist jetzt mit seinen Mitarbeitern seit Jahresbeginn die AG Verteilte Systeme (VSYS). Aus RO wurde die AG Telekommunikation und Rechnernetze (TKRN) und der AB PROG wurde einfach ausradiert. Übriggeblieben ist der Dozent Martin Lehmann, der jetzt zwischen den Stühlen ohne Arbeitsgruppe sitzt, aber weiter die Lehre aufrechterhält.


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Arne Witte
Thu Nov 21 15:58:52 MET 1996