Die folgenden Gedicht entstanden, als 7 Informatiker sich in die dänische Wallachei begaben, um 7 Tage lang , ca. 15 Stunden täglich, für die B-Prüfung zu lernen. Zwei von uns haben, wohl aus Verzweiflung, folgende Gedichte verfaßt, die wohl für sich selbst sprechen:
Der Rotkohl stinkt, und ewig sinkt - mein Kopf an deinen Zopf. (H.P.) |
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Oh roter Kohl, so fad, so feucht, ich weiß es nicht, doch ich denk`mir deucht, ob du nun da stehst oder nicht, das ist doch nichts, was mich anficht. (H.P.) |
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Im Bett lieg` ich, die Luft, die ist versaut. Das ist sicherlich das rote Kraut. Doch was soll`s, es stört mich nicht, ich lösche nämlich jetzt das Licht. Und dieses Mal ist der Kohl mir ganz egal. (V.L.) |
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Ein Duft dringt durch den Raum, ganz leicht, man riecht ihn kaum. Erst ist er noch etwas fremd, doch dann denkt man, daß man ihn kennt. Und was es ist, ich weiß es wohl: Der Topf mit dem mittäglichen Rotkohl. (V.L.) |
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Der Rotkohl stinkt, und ewig sinkt - mein Kopf an deinen Zopf. (H.P.) |
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Haß` ich den Kohl, dann ist es wohl ein fieser Duft in dieser Luft. (H.P.) |
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Ihr habt es wohl richtig geraten, es gab Rotkohl.
Helge Petersen, Volker Lehmann