Im Vordergrund stehen Probleme mit ,,stückweise linearen Strukturen, wie etwa Punkten, Dreiecken und Polygonen sowie Punkt- und Strecken- ansammlungen``. Für Kurven und gekrümmte Flächen wird auf andere Literatur verwiesen. Interessant werden die präsentierten Ergebnisse, wenn für vielzahlige Ansammlungen von n Elementarobjekten im Raum schnellere als O(n) Algorithmen wünschenswert werden.
Die Probleme werden anschaulich durch Grafiken (sic!) und praxisbezogen motiviert und dann mathematisch spezifiziert nach der Methode Gegeben-Gesucht. Häufig wird auch eine Vorverarbeitung zugelassen, was einige schnelle Algorithmen erst möglich macht oder nochmals beschleunigt.
Fazit: Geeignet zur Abrundung der Computergrafik-Vorlesung, auch für
TheoretikerInnen.
Martin Hupf
EINFüHRUNG IN GRAPHISCH-GEOMETRISCHE ALGORITHMEN
Alfred A. Schmitt
Teubner, 195 Seiten, 39,80
ISBN 3-5190-2147-1